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Rehatechnik

Rollstühle

Manchmal ist es von unschätzbarem Vorteil die Perspektive zu wechseln: Will man Menschen mit einem Handicap im Alltag unabhängiger machen und ihnen eine bessere Lebensqualität schenken, muss man sich in die Betroffenen hineinversetzen.

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In enger Zusammenarbeit mit Therapeuten, Betroffenen und Angehörigen erarbeiten wir Lösungen, die den individuellen Bedürfnissen optimal gerecht werden und Ihnen neue Chancen zur leichteren Bewältigung des Alltags eröffnen.

Ob Standard-, Leichtgewicht-, Multifunktions-, Lagerungs- oder Aktivrollstuhl – jeder Rollstuhl zeichnet sich durch Qualität, Langlebigkeit und Funktionalität aus.

Bei den Kinderrollstühlen haben die Bedürfnisse der, in der Bewegung eingeschränkten, Kinder und Jugendlichen höchste Priorität: Charakteristisch ist neben ausgezeichneter Qualität und Funktion ein farbenfrohes und kindgerechtes Design. Unsere Elektrorollstuhl-Modelle ermöglichen größtmögliche Flexibilität, Sicherheit und „kinderleichte“ Handhabung.

Rollatoren

Mobil sein ist heute alles. In erster Linie denken wir dabei natürlich an technische Fortbewegungsmöglichkeiten wie Auto, Bahn oder Flugzeug. Und eher selten daran, sich aus eigener Kraft fortzubewegen.

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Aber gerade diese Fähigkeit macht uns im Alltag beweglich und flexibel. Für gehbehinderte Menschen werden indessen schon geringe Entfernungen zu einem unüberwindbaren Hindernis.

Gehhilfen wie Rollatoren verhelfen draußen wie drinnen wieder zu mehr Mobilität. Sie ermöglichen es, auch größere Distanzen zu überwinden, machen unerreichbare Ziele wieder erreichbar und steigern so die Lebensqualität.

Hilfe für Bad und Toilette

Hilfsmittel wie Badewannenlifter, Duschhocker, Toilettensitzerhöhungen und Duschhaltegriffe erleichtern den Alltag im Badezimmer. Gerade im Bad und der Toilette wird auf Privatsphäre besonders großen Wert gelegt.

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Ältere und körperbehinderte Menschen, die ihre Selbstständigkeit nicht einschränken möchten, sind deshalb auf Hilfsmittel angewiesen. Sie erleichtern einerseits Bewegungsabläufe und machen die Unterstützung von Pflegematerial weitestgehend unnötig, andererseits fördern sie das Selbstvertrauen und geben Sicherheit.

Wir haben speziell für Bad und WC Produkte zusammengestellt, die sich jedem individuellen Bedürfnis anpassen und sich dezent ins Raumbild einfügen.

Häusliche Pflege
Pflegebetten

Gerade in Pflegesituationen kollidieren die funktionalen Aspekte eines Bettes oftmals mit einer wohnlichen und entspannten Atmosphäre. Gute Pflegebetten kombinieren die Aspekte Wohlfühlen und Komfort mit Ergonomie und Sicherheit.

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Das dezente Design, verbunden mit hochwertiger Konstruktion, passt sich hervorragend in das wohnliche Umfeld ein.
Pflegebetten mit spezieller technischer Ausstattung erleichtern darüber hinaus auch die Arbeit der Pflegekräfte, etwa bei der Körperwäsche, beim Transport oder bei der Therapie und lassen mehr Nähe zwischen Betreuer und Patient zu.

Elektisch verstellbare Einlegerahmen 

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Der Einlegerahmen, auch Bett-im Bett-System genannt, ist die praktikable Alternative zum klassischen Pflegebett. Das wohnliche Umfeld bleibt erhalten, der Komfort wird verbessert und die tägliche Pflege merklich erleichtert. Speziell für den Einsatz im vorhandenen Bettrahmen zu Hause entwickelt, ersetzt der Einlegerahmen die bisher genutzte Liegefläche, z.B. einen Lattenrost. Er besteht aus einem Heber und einer mehrteiligen Liegefläche und wird direkt in den Bettrahmen auf den Fußboden gesetzt.

Gesundheitsmatratzen

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Für guten, gesunden Schlaf sorgen Matratzen, die sich dem Körper perfekt anpassen. Die Wirbelsäule wird anatomisch korrekt gestützt, die Blutzirkulation wird erleichtert und die Muskeln können sich entspannen.

Bei der Wahl sind deshalb einige Regeln zu beachten: Grundsätzlich sollte die Matratze gut 20 Zentimeter länger als der Körper sein. Für die Breite gilt: Mindestens 1 Meter für den Single, mindestens 1,60 Meter für ein Paar. Wichtig ist, dass sich die Matratze der Körperkontur und -gewicht punktgenau anpasst, um die optimale Unterstützung zu geben. Der Druck wird gleichmäßig verteilt und entlastet den ganzen Körper. Dellen weisen z.B. darauf hin, dass der Körper nicht korrekt gestützt wird.
 Bezüglich des Härtegrades ist in der Regel ein mittlerer Grad empfehlenswert. Wer auf einer zu harten Matratze schläft, bekommt eventuell Probleme mit der Blutzirkulation: Die Körperteile, die auf der Schlafunterlage aufliegen, werden vom Körpergewicht regelrecht auf die Matratze gepresst. Bei einer zu weichen Matratze hängt die Wirbelsäule durch, Rückenschmerzen und unruhiger Schlaf können die Folge sein.

Gesundheitskissen

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Die Wahl des richtigen Kissens ist besonders wichtig für einen gesunden, erholsamen Schlaf. Wichtigstes Kriterium ist, dass der Kopf niemals abgeknickt liegt. Insgesamt muss die Wirbelsäule der ganzen Länge nach – vom Kopf bis zu den Füßen – auf einer Linie liegen. Eine falsche Schlaflage kann beispielsweise Kopf- und Nackenschmerzen auslösen, zu Verspannungen und häufigen Schlafunterbrechungen führen.

Unsere ausgewählten Gesundheitskissen entspannen die Muskulatur und die Sehnen im Nackenbereich ideal. Die bewährten Nackenkissen passen sich gut der Körperkontur an und überzeugen auch in puncto optimales Mikroklima.

Anti-Dekubitus Hilfsmittel

Dekubitus ist sehr schmerzhaft und schränkt die Lebensqualität der Patienten extrem ein. Auch ist die Therapie von Dekubitalgeschwüren aufwendig und teuer, weil sie einen hohen pflegerischen und finanziellen Aufwand erfordert.

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Damit Druckprobleme erst gar nicht entstehen, können rechtzeitig prophylaktische Maßnahmen ergriffen werden. Außerdem benötigen bereits bestehende Wundversorgungen dringend die korrekte Auflage und Liegefläche. 

Das Angebot von Antidekubitus-Hilfsmitteln reicht von einfachen Lagerungskissen bis zu sehr aufwendigen Spezialbetten. Das Wirkprinzip ist jedoch das gleiche: Der Druck, der auf gefährdete Hautstellen einwirkt, soll gemindert werden. Hier bieten sich verschiedene Möglichkeiten an: Entweder wird der Druck auf die gefährdeten Körperzonen auf eine größere Auflagefläche verteilt oder es wird dafür gesorgt, dass er nur über einen kurzen Zeitraum einwirken kann.

Weichlagerungs-Systeme 

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Weichlagerungssysteme basieren auf dem Wirkprinzip der Vergrößerung der Auflagefläche des Körpers. Voraussetzung ist die optimale Anpassung der Hilfsmitteloberfläche an den Patienten: je besser die Anpassung, umso größer die Auflagefläche und umso geringer der Auflagedruck.

In der Vergangenheit wurden die Patienten sehr weich gelagert. Studien belegen, dass diese sogenannte Super-Weichlagerung unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen, z.B. die Verlangsamung der Feinmotorik. Deshalb sollte bei der Auswahl eines Weichlagerungs-Systems darauf geachtet werden, dass der Patient auf der Matratze genügend Halt findet. Sie soll seine Bewegungen unterstützen und sein Körperschema nicht negativ beeinflussen.


Weichlagerungsmatratzen schonen das Gewebe und vermeiden das Wundliegen. Die Feuchtigkeitsregulation und eine offenporige Struktur sorgen für ein angenehmes Schlafklima und höchsten Schlafkomfort.

Wechseldruck-Systeme

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Wechseldrucksysteme sind speziell für dauerhaft bettlägerige Patienten sinnvoll. Die verschieden angeordneten Luftkissen der Wechseldruckmatratze werden abwechselnd mit Luft aufgepumpt. Dadurch werden einzelne Körperstellen des Patienten zeitweise be- und entlastet.

Wechseldruck-Systeme wurden über viele Jahre uneingeschränkt eingesetzt. Doch auch hier können negative Begleiterscheinungen auftreten: u.a. kann sich der Muskeltonus des Patienten erhöhen oder sogar Spastiken hervorgerufen werden. Insbesondere schmerz- und wahrnehmungsgestörte Patienten, wie beispielsweise Demenzerkrankte oder Schlaganfallpatienten, sollten nicht mit Wechseldruck-Systemen versorgt werden.

Wechseldrucksysteme gibt es als Matratzenersatz oder als Auflage für vorhandene Matratzen.


Sauerstoffkonzentratoren

Sauerstoffkonzentratoren gewinnen aus der Umgebungsluft Sauerstoff. Unsere Konzentratoren sind von technisch hochqualifizierten Firmen und versprechen eine hygienische und saubere Nutzung. Außerdem bieten wir unseren Kunden einen Notdienst an.

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Sauerstoffkonzentratoren werden in der Medizin bei Patienten eingesetzt, die regelmäßig auf Sauerstoffgaben angewiesen sind. Diese können mit Hilfe von Sauerstoffkonzentratoren den notwendigen Sauerstoff zuführen und sind nicht auf Druckgasflaschen oder Flüssigsauerstoffsysteme angewiesen. Sauerstoffkonzentratoren verdichten den Sauerstoff aus der Raumluft (21 Prozent Sauerstoffgehalt) durch Molekularsiebtechnik auf 90 bis 93 Prozent. Dieser hoch konzentrierte Sauerstoff wird über einen Schlauch und eine Nasenbrille eingeatmet. Die Konzentratoren müssen immer mit dem Stromnetz verbunden sein und sind daher nicht mobil. Wegen möglicher Stromausfälle ist immer eine Sicherheitsreserve erforderlich (in der Regel medizinische Sauerstofflaschen).
Die Bewegungsfreiheit ist durch die Länge des Sauerstoffschlauchs auf maximal 15 Meter begrenzt.

Wer mobil ist und sich viel im Freien aufhält, für den ist ein mobiles Sauerstoff-Sparsystem die geeignetere Alternative.

Transfer- und Umsetzhilfen

Wenn die eigene Kraft nicht mehr ausreicht, unterstützen Lifter und Aufstehhilfen den Patienten bei allen täglichen Notwendigkeiten. Diese Transfer- und Umsetzhilfen lassen sich unabhängig von Kabeln frei in der Wohnung bewegen.

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Vor allem in Kombination mit unseren Hilfsmitteln für Bad und WC erlauben sie weiterhin ein Leben im privaten Umfeld.

Unsere Lifter gewährleisten eine sichere und komfortable Durchführung aller Hebevorgänge, sowohl für den Patienten als auch für den Helfer – und empfehlen sich so als loyaler und zuverlässiger Partner, auf den man sich im täglichen Leben jederzeit verlassen kann.

Medizinische Bewegungstrainer

Wer sich bewegt, fühlt sich wohl. Medizinische Bewegungsgeräte werden seit Jahrzehnten von Ärzten und Physiotherapeuten erfolgreich zur Rehabilitation und Mobilisierung eingesetzt. Sie verkürzen spürbar die Behandlungsdauer der Patienten und steigern maßgeblich die funktionelle Stabilität.

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Unsere medizinischen Bewegungstrainer unterstützen insbesondere Menschen, die aufgrund körperlicher Einschränkungen in ihrer Bewegungsfähigkeit beeinträchtigt sind. Ob motorbetrieben, motorunterstützt oder aktiv mit eigener Muskelkraft bewegen sie schonend Beine oder Arme, Hüfte, Knie und Schulter. Ähnlich dem Radfahren sind die Bewegungen rund und geführt. Trainiert wird – je nach Modell – vom Stuhl bzw. Rollstuhl aus oder liegend im Bett.